Buck and Breck

Nach Buck and Breck muss man schon ein wenig suchen. Außer dem unscheinbaren Schild und dem Namenszug deutet nichts auf ihre Existenz hin. Und dann muss man zum Eintritt auch noch klingeln. Doch hat man erstmal diese beiden Hürden überwunden, befindet man sich unversehens in der wohl loungigsten und dunkelsten Bar in Berlin.

Klein ist es hier und stylisch. Man ruht mehr, als dass man sitzt - und zwar am großen Tresen. Dieser nimmt den ganzen Raum des Buck and Breck ein und beherbert maximal zwölf Gäste. Alles in allem glaubt man sich eher in einem Geschäft für Design-Möbel zu befinden, denn in einer Bar. Der Entspannungsfaktor  hier ist hoch, damit eignet sich das Buck and Breck vor allem für den ersten oder letzten Teil des Abends. Im Getränkesortiment ist alles, was das gehobene Segment zu bieten hat. Die Cocktails sind ohne nicht-alkoholische Zutaten (außer vielleicht einem Minzblatt) und ganz hervorragend. Aber Vorsicht: Sie haben es in sich...