Beschreibung
In einem Fuchsbau bilden Fuchsfamilien Schlaf-Gemeinschaften. Nicht so im Fuchsbau in Kreuzberg. Die Bar ist keine Baumhöhle, kein Versteck, sondern ein minimalistischer Laden zum Café und Bier trinken - weniger aber zum "abhängen". Dafür ist das Licht zu hell und die Stühle zu hart. Der Fuchsbau erinnert immer ein wenig an ein Bahnhofsrestaurant aus den 50er Jahren - karge Wände, karge Holztische, alles ist klar strukturiert, keine Spielereien, keine Fragen offen.
Und gerade deshalb lässt es sich hier gut aushalten, nichts ist aufdringlich oder allzu stylisch. Und deswegen gibt es über den Fuchsbau auch nicht vielmehr zu sagen. Auch hier wird das mittlerweile zum Standard avancierte tschechische und polnische Bier (Pilsner Urquell, Zywiec) ausgeschenkt. Schön und auch ein wenig wie aus einer anderen Zeit ist übrigens auch die kleine Terasse des Lokals.Direkt gegenüber, in Sichtweite, liegt die Ankerklause. Wem es im Fuchsbau also irgendwann zu minimalistisch geworden ist, der kann einfach die paar Schritte in die alteingesessene "Fischerkneipe" machen und dort die Jukebox füttern.
mojo
22/08/2013 at 19:54Wow, war gestern da. Das Teil ist richtig übel, mein erster Kommentar überhaupt. Aber das muß sein. Kaum Auswahl an Getränken und auch keine Kenntniss. Die Drinks werden von Studentinen zubereitet und das ziemlich diletantisch. Da drinnen ist es extrem warm, keine Klima und die Deckenventilatoten bringen nichts. Am aller schlimmsten ist der Pseudo-Türsteher. Total unfreundlich, fast schon beleidigend und extrem Kunden un orientiert. Man darf keine Drinks mit nach draußen nehmen und die Fenster müssen geschlossen bleiben. Man darf sich nicht vor der Bar aufhalten und reden. (Wir waren ganz bestimmt nicht laut und auch nicht besoffen). NIE WIEDER GEHE ICH DA HIN!
Janis
22/08/2013 at 19:53Only an overrated place to be! Loose of service or welcome-atmosphere. Only name and place. Was für eine bedauernswerte Entwicklung der Laden genommen hat! Zuletzt nun mit Türpolitik ala A1 in München oder Berghain, von wegen: Wo ist Eure weibliche Begleitung? Mit dem Kiez und Berlin hat diese Auffassung von „wir machen uns zu was besonderem“ wenig zu tun. Völlige Selbstüberschätzung.
Danny
04/11/2011 at 14:38I really enjoy this place,although the beers are a bit more pricey that I would want to pay normally,the atmosphere is really comfortable and the clientele are less scene-obsessed types than many other area bars in the area.[b][/b][b][/b]
Mario
17/08/2011 at 15:18Ist schon bizarr mit dem Fuchsbau…vorher meist leer mit authentischer Kundschaft und Bedienung. Dann wechselte wohl der Besitzer, setzt neue Bedienungen ein und schon rennen die Leute die Bude ein… Mir ist das Schlawinchen symphatischer.
Alf Glück
17/08/2011 at 8:09Mensch Ulf, dass Du Dich nach bald zwei Jahren immer noch so echauffieren kannst (2009-09-25)… Muss Dich ja wirklich hart getroffen habe.
ulf pech
16/08/2011 at 17:33so ihr lieben, das mit der blume im arsch darfst du und du und du ruhig als metapher verstehen. eine treffende, wie sich herausgestellt hat. ich bin selten im fuchsbau, fand dennoch den toilettenvergleich irgendwie behindert. hat es sich doch mehr nach liebesentzug und frust angehoert. von mir aus kannst du ruhig in den laden kotzen, jeden tag. gegen schweden und schwaben hab ich auch nichts, gegen paranoia und dummheit schon. Also hoert auf zu trinken.
Lars
26/11/2010 at 18:27OMG – selbst ne negative Kneipenbewertung wird zur nächsten Schlacht im Abwehrkampf der reinrassigen Berliner gegen die bösen Schwaben. Dümmer gehts nimmer. @Topic: War kürzlich zum ersten mal dort und auch wenn ich den Laden ganz schön finde muss ich der Kritik von Explorer zum Teil zustimmen. Gelangweilte Models trifft es bzgl. des Personals wirklich auf den Kopf. Mir ist es einfach schleierhaft wieso man bei 5 versorgten Gästen im Laden gute 10 Minuten braucht um sich Richtung Gast zu bequemen. Auch das Bezahlen war (wie beschrieben) eher so, als ob man den Herrn hinter Theke mit seinem Anliegen irgendwie stören würde. Nicht falsch verstehen, ich habe volles Verständnis dafür wenn es mal länger dauert oder das Personal gestresst ist weil viel los ist (arbeite selbst im Service) aber wenn man nicht mal ein Minimum an Freundlichkeit & Servicebereitschaft mitbringt sollte man evtl. die Branche wechseln….Mag sein, dass meine Erlebnisse nicht repräsentativ sind aber sie ähneln denen des Explorers doch auffallend.
Zugezogener
14/11/2010 at 15:16Du meinst die Berliner, die es gerne schmuddelig, pupsig, kleinkarriert und unfreundlich haben? Oder mehr die Berliner, die die Stadt, in die sie durch Zufall oder aufgrund einer Laune der Natur (meinetwegen auch: göttliche Fügung resp. Strafe) geboren wurden für den Nabel der Welt oder das caput mundi halten – aus Gründen die zumindest nicht im ökonomischen oder kulturellen Reichtum der Stadt zu suchen sind? Oder ist ein schlichtes Blut-und-Boden-Argument, gewürzt mit ein bisschen Angst vor Überfremdung (z.B. aus Schwaben)? Oder nur beleidigt, dass nicht alle Deinen Lieblingsladen ebenso toll finden wie Du?
Berliner
13/11/2010 at 21:59is nur was für Berliner, ihr zugezogenen
ray
04/04/2010 at 11:54scheiß schwaben
Anonym
31/03/2010 at 16:04Du gehst in die Ankerklause und beschwerst Dich über die Toiletten im Fuchsbau?? Verkehrte Welt!
Mario
08/02/2010 at 17:32Der Fuchsbau war doch vorher ne Altberliner Kneipe? Da hatte der Laden umheimlich mehr Charme…jetzt haben sie einfach mal die Bar und das Publikum ausgetauscht…Wems gefällt wird reingehen und seinen Spass dort haben.
fleurop
11/12/2009 at 13:25Ulf – ist es das, was Du gewöhnlich mit Blumen machst? ist das nicht unbequem? Oder gewöhnt man sich mit der Zeit an die Stengel? Machst Du vorher die Blätter ab? Und vor allem: Blüte einwärts oder auswärts? Und: meintest Du eigentlich, dass Dir Fuchsien besonders Spaß machen?
Wandertag
09/12/2009 at 20:45Du bist doch einer von „denen“, Ulf. Ganzen Tag in den Cafés der Stadt rumhängen und abends schwer verständliche Trollkommentare hinterlassen.
ulf pech
25/09/2009 at 16:43vielleicht sollte man sich die blume aus seinem arsch ziehen…mir macht der fuchsbau spass.
Explorer
20/07/2009 at 8:36Die Negativliste ist lang. Angefangen bei den Bedienungen: gelangweilte (melancholische) Models, die ab und zu mal vorbeikommen, allerdings ohne neue Gäste wahrzunehmen, geschweige denn nach deren Wünschen zu fragen. Möbel auf der kleinen „Terrasse“ wirken wie von einem Dilettanten eilig zusammengezimmert: Europaletten als Tisch, verkohltes Holz als Sitzbank. Sitzkomfort nicht vorhanden. Im dusteren Gang zu den Toiletten dann bricht man sich fast das Bein an der zunächst unsichtbaren Kinobank, die dort im Weg steht. Beim Bezahlen schließlich das gleiche Prozedere: keiner der Kellner interessiert sich für die Gäste. Man geht selbst zum Tresen und sogar dort ist man noch zu cool einen anzusprechen. Man muss dem lässig abgestützten Barmann sein Geld regelrecht aufdrängen. Der Laden war eigentlich mal ganz nett. Jetzt aber nervt er nur noch. Alternativen gibt es ja gottseidank genug.
Christian
26/05/2009 at 10:55Die Ankerklause ist viel schöner. Das Personal im Fuchsbau ist eher reserviert und manchmal fast schon unfreundlich. Die Toilletten könnten auch sauberer sein.