Beschreibung
“Zutritt auf eigene Verantwortung“ steht draußen dran. Das bezieht sich zwar darauf, dass die Bierpause eine Raucherkneipe ist, aber man kann das auch als generelle Warnung verstehen. Nicht, weil die Klientel gefährlich wäre, aber sie ist vielleicht auch nicht jedermanns Geschmack.
Auf der anderen Seite ist der Laden alles andere als seelenlos. Wenn man mal Lebensgeschichten hören will, die von der behüteten eigenen stark abweichen, sollte man mal auf ein Bierchen vorbeischauen. Dann wird man vermutlich auch schnell zum Dartspielen eingeladen. Aber Vorsicht: Die Leute hier betreiben diesen Sport vereinsmäßig! Sie treffen auch bei hohem bis sehr hohem Promillepegel noch das Bulls-Eye oder die "dreimal 60". Daher sollte man nicht um Geld oder Bier spielen. Eine weitere Gefahr besteht auch in dem Glücksspielautomaten. Bei Bierseligkeit lädt er dazu ein, all sein Geld zu versenken. Die Besitzerin sagt selbst: Glücksspiel? Das wäre nichts für sie! Früher bot die Bierpause eine Happy-Hour an, und zwar sonntags von 10 bis 17 Uhr. Mittlerweile ist sie verlegt worden auf Montag-Donnerstag 16 bis 17 Uhr. Dadurch wird klar: Wer hierher kommt, hat nicht nur Dartspielen als Hobby. Er ist zudem ein ganz außerordentlich passionierter Trinker. Bergmannstraßen-like ist das nicht. So etwas bietet nur der Fidicinkiez. Wie gesagt: Nicht jedermanns Sache.
Preise (Schultheiss):
0,2 Liter 1, 10 €
0,3 Liter 1, 50 €
0,4 Liter 1, 90 €
0,5 Liter 2, 20 €
Aspirant
31/07/2009 at 17:30dafür nich
Aspirin
31/07/2009 at 9:36@Aspirant: Haha! Köstlicher Kommentar, besten Dank dafür.
Aspirant
30/07/2009 at 23:16Doch, absolut richtig. „Geschwahfel“ ist ja die Partizip-Form von „Schwehfel“. Daher ja auch der Ausdruck „Schwehfelholz“ – das ist das Holz, aus dem der Ast ist, den man sich redet. Z.B. in der „Bierpause“. Die hieß ganz früher übrigens mal „Piebrause“, als es noch keine künstliche Kühlung gab.
Anonym
24/07/2009 at 14:53Alles klugscheißerei und geschwahfel ! Die Kneipe is janz okay !!! es ist schade, das es nicht mehr soviele der art in unserem Kiez gibt . Ps.: ich bin nicht sicher ob ich „geschwahfel“ richtig geschrieben habe .
Max
26/10/2008 at 14:13Herr 007, Herr Seyfert, mein Name ist Max und ich sah mich gezwungen, Sie, Herr 007, mit ihrer eigenen Streitbarkeit zu konfrontieren, die ich in diesem Fall unangebracht und unfair fand. Allerdings muß ich mich entschuldigen, wenn ich etwas zu viel Schärfe in meine Worte gelegt haben sollte. Diese Web-Seite hier ist eine wunderbare Plattform, und es läge uns daher fern, uns hier zu beschimpfen (obwohls schon ganz witzig ist auch). Also: Samma wieda guad. Max. P.S.: Vielleicht mal ein Bier zu dritt in der Bierpause? Inklusive Benutzung eines Glücksspielautomaten?
Christoph
25/10/2008 at 20:49Liebe Kommentatoren, es wäre mir lieb, wenn der Umgangston in Zukunft etwas respektvoller wäre. Schließlich wollen wir uns doch nicht die Köpfe einschlagen, oder? An den anonymen Kommentator: Wenn ich Ihren letzten Beitrag richtig verstehe, halten Sie mich, den Autor des „Bierpause“-Artikels, auch für den Verfasser der Antwort auf Ihren Kommentar. Dem ist nicht so! Ich habe keine Ahnung, wer „Glücksstadt“ ist. Ein bisschen dankbar, dass er meine Seite ergriffen hat, bin ich ihm schon. Vielleicht gibt er sich ja mal zu erkennen? Auf, wie gesagt, respektvolle Art? Ansonsten freuen wir uns über jeden Kommentar, auch wenn er kritisch ist. PS: Ich wohne direkt neben der Bierpause, weiß also, wovon ich spreche. Im Übrigen mag ich die Kneipe sehr gerne. Nirgends wurde gesagt, dass die Gäste Trinker und Spieler sind. Aber wer hier keinen Unterschied zu, sagen wir, der Haifischbar erkennen kann, hat kein besonders scharfes Auge.
Anonym
25/10/2008 at 19:49Lieber Autor, wenn ich zitieren darf: Eine weitere Gefahr besteht auch in dem Glücksspielautomaten. Bei Bierseligkeit lädt er dazu ein, all sein Geld zu versenken. Dieses kann man auf 95% aller Kneipen beziehen! desweiteren habe ich ich den Autor nicht als betrunken bezeichnet, sondern ihn nur zitiert! Wieviel Zeit haben sie in der Kneipe verbracht, um sich so ein Urteil zu erlauben, welches ihr sogenanntes Klientel als Trinker und Spieler bezeichnet?
glückstadt
25/10/2008 at 15:11herr kommentator! der autor hat nie behauptet, dass glücksspielautomaten etwas außergewöhnliches wären, oder dass es sonst nur kneipen ohne glücksspielautomaten gäbe. deshalb und auch sonst halte ich es für dümmlich und unangebracht, den autor als betrunken zu bezeichnen. im übrigen wurde hier der unterschied zwischen fidicin und bergmann nicht subjektiv bewertet, sondern nur ein differenziertes bild des ortes gezeichnet, damit sich der leser orientieren kann.
Anonym
24/10/2008 at 19:53„Er ist zudem ein ganz außerordentlich passionierter Trinker“. Dieses kann nur auf den Autor des Kommentares zutreffen! Kneipen ohne Glücksspielautomaten gibt es fast nicht Bleiben Sie weiterhin Bergmannstraßen-like