Savo Bar Café

"Herzlich Willkommen bei der gemütlichsten Bar Berlins" steht auf der Startseite des Savo Bar Cafés. Wer fühlte sich bei einer derart einladenden Begrüßung nicht sofort willkommen? Und dieses Gefühl setzt sich dann auch beim Betreten des Savo Bar Cafés fort. Eine Discokugel wirft rotierende orangefarbene Lichtpunkte an die Wände, es stehen breite Sessel in kleinen Gruppen zusammen, hinter der Bar klebt orange-braune Tapete an der Wand.

Es ist vor allem das warme Licht im Savo Bar Café, das ein gutes Gefühl erzeugt. Doch es wird noch besser. Die beiden Barmänner sind so bemüht um ihre Gäste - und das trotz viel Arbeit -, dass man sich bald fragt: sollte es eigentlich nicht überall so sein? Selfservice also gibt es hier nur für Ungeduldige. Die Karte des Savo Bar Café ist übersichtlich: Augustiner, Pilsner Urquell, Wein, Heißgetränke und ein paar Cocktailklassiker stehen drauf. Mehr braucht es auch gar nicht. Hinter dem Pult neben dem Eingang stehen täglich wechselnde DJs. Wer Glück hat, der trifft auf einen wahren Könner und erlebt einen nahezu perfekten Abend. Vielleicht ist das Savo Bar Café so symphatisch, weil es nicht übertrieben ist - in keiner Richtung. Aber es ist gleichzeitig durchaus mehr, als nur irgendeine weitere Bar in Neukölln. Das Savo Bar Café hat das Konzept Musik-Bar sicher nicht neu erfunden, aber das umgesetzt, worauf es ankommt:  gute Musik, gute Atmosphäre, aufmerksame Bedienung. Sehr empfehlenswert.