Beschreibung
UPDATE: Das Café Jenseits hat nach seiner Schließung mittlerweile wieder aufgemacht. An alter Stelle, aber mit neuen Wirten. An das Vorgängercafé erinnert nichts mehr.
Gefühlt gibt es das Café Jenseits seit 100 Jahren. Gefühlt, wie gesagt. Hier ist die Zeit stehengeblieben. Die Einrichtung ist spartanisch, die Stühle hart, an der Wand hängt noch immer ein Spiegel in Form einer Palme. Dem Hörensagen nach stammt der noch aus der Zeit, als hier GIs Eis essen gingen. Das Beste am Jenseits aber ist mit Sicherheit sein Besitzer - übrigens alles andere als ein Unbekannter.
Clement de Wroblewsky, Musiker und Schauspieler französischer Herkunft, hatte seine größte Zeit in den 70er Jahren. Als Clown Clemil trat er damals in der überaus erfolgreichen DDR-Kindersendung "Clown Circus" auf. Es folgten weitere Stationen, unter anderem die Gründung einer Pantomimenschule, bis er schließlich in Kreuzberg landete und das Jenseits übernahm. Ob das Café Gewinn abwirft? - Man darf es bezweifeln. Aber das spielt auch überhaupt keine Rolle. Auf eine Tasse Kaffee sollte man hier unbedingt vorbeischauen. Allein schon der Palme wegen. Und mit einigem Glück hat Wroblewsky einen guten Tag und unterhält seine Gäste mit diversen Späßen.
Mary
17/03/2013 at 21:57Dieser Laden ist einfach alles andere als zu empfehlen! Frühstück Paris 2 Croissants, einen Obstsalat und marmelad und honig – der Obstsalat besteht aus einer halben scheibe orange, einem mini ananas stück und einer halben erdbeere – das wars! Das geht einfach gar nicht! Bei anderen Bars ist die Deko! Marmelade gibts die abgepackte für 10 cent im einkauf. Desweiteren steht in der Speisekarte das es zu jedem Frühstück einen Brotkorb gibt ohne irgendwelche Sternchen oder Ausnahmen…. wir haben keinen bekommen und hätten ihn extra bezahlen müssen! Das geht einfach nicht das anzubieten und dann nicht einzuhalten! Man kann das einfach absolut nicht weiter empfehlen!
Zorro
08/04/2011 at 6:12Ich finde das sogenannt „neue Jenseits“ absolut zum abkotzen. Eine Kneipenkultur von absoluter Tristess macht/hat sich in der O-strasse/Heinrichplatz breit gemacht.Okay-manche Läden habenja noch einen politischen Anspruch, auch wenn man den mit der Lupe suchen kann. Solche Läden wie das jetzige Jenseits ist sowas von langweilig, einfach nur ein kleines Cafe Arschloch, langweilig und eben absolut unpolitisch. Die Mieten sind nicht mehr zahlbar, eben durch solche Abkotzkneipen, die nur das eine im Sinn haben: Kommerz, alles andere ist denen sowas von scheißegal. Ich lehne diese „Kneipennepper“ ab. Man muss solche Läden boykottieren. Wider der geistigen Versandung durch diese Kommerzläden.
zorro
04/04/2011 at 17:47Das „Orginal“ Jenseits hat von heute auf morgen eine extreme Mieterhöhung bekommen. Das ist Tatsache!!. Wie könnt ihr diese Miete bezahlen? Da kommen logisch verschiedene Gerüchte auf. Wäre ja nicht der erste Laden, der mit illegalen Geschäften finanziert und wäscht. An das orginal Jenseits erinnert allerhöchstens noch das Toilettenpapier auf dem WC. Ansonsten ist der Laden so schönnnn „tuntig“ eingerichtet. Fehlen nur noch die Wittwen von der Linie 1 bei Käsekuchen und Cafe sich da breit machen. Ich finde den Laden einfach nur noch Käse!!
zorro
04/04/2011 at 15:19@amez36 Was hast Du für Interesse, wegen der Miete hier die Unwahrheit zu schreiben. Hast Du etwas zu verbergen? Warum kannst Du/Ihr die teure Miete leisten-etwa bei der Türkenmafia?? Heuchle dir hier keinen von den Fingern.
amez36
25/03/2011 at 18:34das cafe ist seit nov.2010 wieder offen….. und lasst euch keinen scheiss wegen der miete nd so erzählen !!! erst denken dann reden !! der laden ist so schönnnnnnnnn!!!
sarah galata
25/05/2010 at 23:41Wieso lästert ihr über Sarahs Reime Cafe Jenseits ade, passé Die Polizei mal wieder bei Räumung brutal das ist am Heinrichplatz normal Sarah dichtet ohne Versmaß kommt der Reim zu kurzso ist das schnurz. Polichem ist der Dichter Mir gehen auf die Lichter Ha ha said the Clown cafe jenseits went down
sarah galata
10/05/2010 at 19:30an Polphem das Reim scheint dir zu liegen ich muss die Verse biegen, ich bin nicht Galeatea sondern Sarah Galata und nicht die Geliebte des Zyklops und hasse „Schwarz Tee“ nicht den Tee selbst aber den Ausdruck meine Reime machen wieder einen Ruck Vergiss den Reim und trink den Wein daheim und lese die alten Gedichte von Polychem
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04/05/2010 at 8:06@dr. jur. utr.: Starbucks
dr. jur. utr.
03/05/2010 at 18:56Schwanengesänge sind eben immer etwas unmelodisch. Aber noch ne Frage: Wenn das Café im Diesseits „Jenseits“ hieß – wie heißt es jetzt, wo es ins Jenseits eingegangen ist? „Jenseits II“, „Ex-Jenseits“, „Jenseits aus dem Diesseits“?
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03/05/2010 at 18:18Das „Jenseits“ hat auf jeden Fall ein würdigeres Requiem verdient als diese verquere Esodichtung.
Brad Burrayy
03/05/2010 at 17:12Im Ernst. Das ist doch unerträglicher Kram. Für sowas beiten wir PRINT AND BURN ON DEMAND an. D.h. Texte die Du nicht magst, werden nach Deinen Vorgaben in einer Mindestauflage von 500 Stück gedruckt (Hardcover, Broschur) und dann feierlich verbrannt (z.B. in Deinem Garten, im Schulhof oder auf einem Spreedampfer). Schon ab 300 Euro! Einfach mal anrufen 0180/BURN-TO-LIVE (287 686 54 83) – 5,99Eur/min
Werner Günther
03/05/2010 at 9:00Hallo Gala, Hallo Sarah, ich bin Werner Günther (Werner ist der Nachname). Ich bin Verleger und über Ihr Gedicht hier „gestolpert“. Gerne würde ich mich darüber mal mit Ihnen unterhalten. Haben Sie noch mehr davon? Wenn ja, wie teuer ist das Zeug? Wir planen aktuell eine Kooperation mit einem belgisch-deutschen Hersteller für Kartonagen und Küchenpapiere und suchen dafür noch Texte. Bei Interesse einfach im Verlag nach mir fragen, ich komme dann runter.
Gala Salatbar
02/05/2010 at 22:43Polyphem an Galatea Gedichte schreiben darf heut jeder, Einfach frei weg von der Leber; Warum auch klare Sätze bilden, Wenn man kann auf Bildung setzen, und fein zählen alle Silben, schnell durch sinnge Strophen hetzen. Dabei ist das wichtigste Gebot – Denn Regeln tun auch großen Geistern not: Dass auf jeden Fall der Reim, muss bei Gott erhalten blei m! So dichtet man seit ewgen Zeiten Zwar nur in der Provinz, der weiten, Doch wer reimen kann, der zeigt Gemüt Und mit Politik gewürzt auch gerne Muskeln; Hätte gern gesagt: Geblüt, Doch das wär eine von den Floskeln, Die ich liebend gern tu schenken, Der Dichterin Galata zum Gedenken. Gala Salatbar Hat von 1987 bis 2009 44 Semester Wirtschaft in der Wirtschaft studiert (extrem teilnehmende Beobachtung). Die Ergebnisse meisten nur herausgegeben, selterner auch geschrieben, manches auch an Brauerein – unter erheblicher Erfolgskontrolle (siehe Gedicht!). Eines z.B. mit Edding ans Kottbusser Tor, hinterer Aufgang, oberster Treppenabsatz „Ode an Ayran“(Fragment)im Jahr 2005 v. Chr.
Sarah Galata
28/04/2010 at 23:53Der Markt regelt es von alleine nicht den Hals vollkriegende Geier finden Miet-Interessenten keine von Weihnachten bis Ostern saß er auf seinen Eier. Was will er machen? Puff, Döner, Spätkauf und solche Sachen bei einen 3000 Euro Preis Fragen sich die Mieter, was soll der Scheiss. Wo bleibt da ihr Gewinn ob sich lohnt für 16 Arbeits Stunden das macht doch keinen Sinn. Wer Mieten eine zu hohe Miete diktiert ist am Ende selber angeschmiert. Einen Cafe für 2,30 können sich die Bewohner des Kiez nicht leisten Um die Kosten Miete zu decken ist bei 1304 Tassen Kaffee kein Zuckerschlecken. Sogar die Kaffemaschine wird verrecken. wo bleiben Kosten für Bedienung Wasser Personal und Strom? Cafe Jenseits liegt nicht am Petersdom in Rom. Sonder am Heinrichplätzle Es fehlen doch die Gästle. Wer nichts Wirt wird Wirt und wer diese Chance verpasst bleibt Gast. Der andere kauft ein Haus. Da ist ein Cafe drin oh graus. Da muss doch was zu machen sein. Da drück ich eine Mieterhöhung rein. Die Rechnung ging aber nicht auf Die Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf Sarah Galata zur Person studierte Betriebswirtschaft an der TU Berlin. war seit 1987 bis 2009 Stammgast im Cafe Jenseits.( ohne Migrationshintergrund) Herausgeber von diversen Aufsätzen wie Kosten-und Erfolgskontrolle unter Berücksichtigung von Brauereien und einiger Gedichte: wie zum Beispiel Bayram am kottbusser Tor im Jahre 2005
lafayette
28/02/2010 at 1:21„ein Cafe, es war mal dort es ist nun fort Das Cafe musste weichen, Vermieter geht über Leichen erhöhte Miete zahlen auch keine Reichen Lafayette“
Anonym
28/02/2010 at 1:19ein Cafe, es war mal dort es ist nun fort Das Cafe musste weichen, Vermieter geht über Leichen erhöhte Miete zahlen auch keine Reichen Lafayette